Sittenwidrige Rechtsgeschaefte in Der Hoechstrichterlichen Rechtsprechung Aus Den Jahren 1948-1965
Der Arbeit liegen die Urteile des Obersten Gerichtshofs der Britischen Zone und des Bundesgerichtshofes von 1948 bis 1965 zu sittenwidrigen Rechtsgeschaften vor allem gem. 138 BGB zugrunde. Nach einer kurzen Einfuhrung in einige grundsatzliche Probleme, welche bei der Anwendung des 138 BGB entstehen, folgt eine Analyse und kritische Bewertung der wichtigsten Urteile.
Nach Fallgruppen zusammengefasst, wird zunachst untersucht, ob und wie in diesen Urteilen die Rechtsprechung des RG fortgesetzt wurde. Herausgearbeitet wird, wie der OHG und der BGH auf die Verhaltnisse nach dem zweiten Weltkrieg reagierten und welchen Wandlungen diese Rechtsprechung bis 1965 unterworfen war. Die durch die Rechtslehre der Rechtsprechung entgegengebrachte Kritk wird ausfuhrlich berucksichtigt.