Das Buch bietet einen systematischen Einblick in die Außenbeziehungen der EU. Zwei einführende Beiträge skizzieren, wie die Prozesse der Globalisierung und Regionalisierung die Lage von Staat und (Außen-)Politik verändert haben und in welcher Form sich die EU als ein Akteur mit fragmentiertem Profil auf diese neue Konstellation institutionell einstellt. Anschließend analysiert eine Reihe von Fallstudien die Außenbeziehungen der EU gegenüber verschiedenen Ländern, Regionen, Krisen undanderen Herausforderungen - von der Politik der Osterweiterung über die Mittelmeerpolitik bis zur Entwicklungs-, Umwelt-, Handels-, Währungs- und Sicherheitspolitik. Die Studie will u.a. klären, ob die auswärtigen Aktivitäten der EU eine qualitativ neue, eine 'postmoderne' Form der Außenpolitik darstellen und was die Grundlagen und Ziele des Bemühens um eine stärkere Profilierung der EU in der Weltpolitik sind.