Der Band bietet einen Querschnitt durch gut fünfzehn Jahre technik- und innovationssoziologischer Forschungen am von Werner Rammert geleiteten Fachgebiet für Techniksoziologie an der TU Berlin. Alle Beiträge dieses Bandes wurden dort angeregt oder diskutiert und tragen so in gewisser Weise eine „Berliner Handschrift“ – nicht im Sinne einer klar umgrenzten wissenschaftlichen Schule, sondern vielmehr in Gestalt eines offenen Diskussionszusammenhanges mit unterschiedlichen, aber wechselseitig aufeinander bezogenen Schwerpunktsetzungen. Der titelgebende Berliner Schlüssel zwingt allen seinen Benutzer*innen das in seinem Mechanismus objektivierte Handlungsprogramm auf: „Benutzer*in, wenn du, nachdem du die Tür aufgeschlossen hast, den Schlüssel wieder an dich nehmen und deiner Wege gehen willst, muss du die Tür zuvor wieder zuschließen.“ Anders als jener Berliner Schlüssel bieten die hier vorgelegten „Berliner Schlüssel zur Techniksoziologie“ einen Schlüsselbund unterschiedlicher, aber miteinander verbundener konzeptioneller und methodischer Herangehensweisen in der sozialwissenschaftlichen Technik- und Innovationsforschung.