Intertextualitaet in Der Werbung Der Printmedien - Eine Werbestrategie in Linguistisch-Semiotischer Forschungsperspektive
Im alltaglichen Reden, Denken, Schreiben oder Lesen beziehen wir uns auf unterschiedliche Texte und Textsorten, um einen Text zu bilden oder zu verstehen. Was ist und wie funktioniert die so genannte Intertextualitat in der Werbung der Printmedien? Das auf der CD-ROM gespeicherte Textkorpus dokumentiert die Intertextualitat als eine formenreiche Werbestrategie mit sprachlichen und bildlichen Bezugnahmen. Neben den bekannten intertextuellen Phanomenen, wie zum Beispiel Zitat, Anspielung, Plagiat oder UEbersetzung, bedient sich die Werbung typologischer Montagen, Mischungen und Metamorphosen von Textsorten wie auch phraseologischer, metakommunikativer und obligatorischer Intertextualitat. Durch inhaltliche und formale Vernetzungen zu anderen Texten vollzieht sich eine werbliche Persuasion, AEsthetik und Witzigkeit, die einen effektiven Werbeauftritt bewirken.