Krieg beginnt mit dem Wort. Frieden wird durch das Wort erst möglich. Die Sprache des Patriarchats hat Hierarchien geschaffen und Fronten entstehen lassen. Wer die Gewohnheitsrechte von Ausblendung, Ausgrenzung und Unterdrückung außer Kraft setzen will, um ein Miteinander auf gleicher Augenhöhe zu ermöglichen, bekommt mit diesem Buch eine wertvolle Hilfe. Es zeigt Frauen, warum Widerstand nötig ist. Es zeigt Männern, dass es in Kriegen nur Verlierer geben kann. Gleichzeitig belegt Elisabeth Schrattenholzer, warum sich rechte Ideologen zur Speerspitze im Kampf für die Beibehaltung patriarchaler Denk- und Sprachstrukturen machen: In einer Sprache von Frieden, Gleichberechtigung und Mitmenschlichkeit wäre die Primitivität faschistoider Verhaltensmuster allzu leicht durchschaubar. Hans-Herrnin Scharsach (Experte für Rechtsextremismus, Bestsellerautor)