Juristen Und Kriminalbeamte ALS Autoren Des Neuen Deutschen Kriminalromans: Berufserfahrungen Ohne Folgen? - Ein Vergleich Der K
Literarische Darstellungen und kriminologisches Wissen zur Kriminalitat lassen sich kaum auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Durch einen Vergleich mit den Romanen von Hey, Huby, -ky und Werremeier wird untersucht, ob sich die Kriminalromane von Juristen (Breinersdorfer, Murr) und Kriminalbeamten (Schenk) durch besondere Sachkenntnis, Wirklichkeitsnahe und Aufklarungswirkungen auszeichnen und ob es gelingt, unter Verwendung kriminologischer Erkenntnisse zu einem Abbau stereotyper literarischer Deutungen von Devianz beizutragen. Die eingefuhrten Urteile uber den neuen deutschen Kriminalroman werden diskutiert und vielfach korrigiert. Die differenzierenden Erorterungen von Aufklarungsabsicht und Erzahlverfahren der Romane geben ein reichhaltigeres Bild dieses Genres, das oft zu pauschal bewertet wurde."