Die Studie untersucht die im Rahmen der Standplatzvergabe durch die oeffentliche Hand verwendeten Auswahlkriterien. Dabei beleuchtet sie alle relevanten rechtlichen Aspekte dieser staatlichen Verteilungsentscheidung und stellt sie anderen Sachbereichen, etwa der Studienplatzvergabe, der oeffentlichen Auftragsvergabe oder der Verteilung von Funkfrequenzen gegenuber. Die rechtliche Analyse wird durch eine oekonomische Analyse der Auswahlkriterien erganzt. Hierbei wendet der Verfasser die Erkenntnisse der positiven und normativen oekonomischen Analyse des Rechts an. Schliesslich wird als Alternative das Hoechstgebot rechtlich und oekonomisch analysiert und mit den herkoemmlichen Kriterien verglichen. Die Untersuchung stellt erstmals eine praktische Anwendung der oekonomischen Analyse des Rechts auf dem Gebiet des Verwaltungsrechts dar und stoesst damit die Tur zur Disziplin der Verwaltungsrechtsoekonomik auf.