«Auch richtig ist falsch» ist ein neues Buch gegen gemachte Meinungen, eine Aufforderung zum Hinterfragen von allzulieb Gewordenem und eine Anleitung zur kritischen Auseinandersetzung mit neuen Strömungen unserer Zeit: Ein Lesevergnügen für engagierte Zeit genossen, vor allem aber ein grosses Denkvergnügen für alle, die sich nicht mehr länger am «Herdfeuer unserer Massenmedien» wärmen und mit wohligen Vorurteilen zufrieden sein wollen.Aurel Schmidts brillant geschriebene Essays sind Meisterwerke des literarischen Journalismus. Der Autor hinterfragt mehr als 40 Begriffe, die wir täglich gebrauchen, ohne uns meistens viel dabei zu denken. Er stellt fest, wie sich unser Denken, unser Urteilsvermögen und unsere Bereitschaft, sich mit den neuen Zeitströmungen auseinanderzusetzen abgeschliffen, verflacht und verflüchtigt hat. Schmidt zeigt uns gestressten Konsumenten einer überforderten Informationsgesellchaft anhand neu interpretierter Begriffe und Erklärungen aus überraschenden Blick winkeln, was wir im Gestrüpp politisch-korrekter Kommunikation an klaren Begriffen und kühlen Schlussfolgerungen verlernt und verloren haben. «Auch richtig ist falsch» schärft den Blick wieder neu für die jetzt entstehenden neuen Mythen unserer Zeit: Eine dringend notwendige Anleitung zum sperrigen Denken in einer konsenssüchtigen Zeit. Schmidt lässt keinen Zweifel daran: Das Denken lässt sich auch in Zeiten der Think Tanks definitiv nicht delegieren …