Textimmanente Wahrnehmung bei Gajto Gazdanov - Sinne und Emotion als motivische und strukturelle Schnittstelle zwischen Subjekt
Sinne und Emotion bilden das Prisma jeder Selbst- und Welterfahrung und pragen die im Individuum verankerte Subjektivitat. Der russische Emigrationsschriftsteller Gajto Gazdanov (1903-1971) ruckt Wahrnehmungen so stark in den Vordergrund, dass die Handlung oft von einem UEbermass an Deskription in den Hintergrund gedrangt wird. Diese Studie beleuchtet Motive sinnlicher und emotionaler Erfahrung unter Berucksichtigung interdisziplinarer Konzepte aus Psychologie, Psychoanalyse, Philosophie und den Naturwissenschaften und fragt nach der Systematik ihrer motivischen Reprasentation, ihrer Wechselbeziehung sowie eines davon abzuleitenden Weltbilds. Das Forschungsfeld eroeffnet Zugang zu Mechanismen der empirischen Realitat, was auch fur andere Disziplinen neue Perspektiven und Erkenntnisse verspricht.
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