Medien sind ubiquitar geworden. Jeder Leser bzw. Rezipient im 21. Jahrhundert nimmt im Alltag taglich zahllose massenmediale, vorwiegend nicht-lineare Texte - also nicht-sequentielle Textformen ohne festen Anfang und ohne festes Ende -, Bilder und andere Zeichen bzw. multimodale Zeichengebilde wahr. Die Medien sowie die sich in ihnen entwickelnden Konstitutions- und Darstellungsformen von Wissen pragen unsere Sicht der Welt und beeinflussen unser soziales und gesellschaftliches Handeln. Das Textdesign von nicht-linearen Texten und die damit verbundenen Funktionen und Wirkungen werden in diesem Buch anhand einer Textauswahl aus dem Bereich der massenmedialen Kommunikation (Texte aus den Printmedien, Texte aus der Werbung und Hypertexte) sowohl in textlinguistischer als auch in mediengeschichtlicher Hinsicht diskutiert und erfahren eine sowohl strukturelle als auch semantische und pragmatische Untersuchung.