Dauerhaft innovationsfähig zu bleiben, ist ein bedeutender Wettbewerbsvorteil. Wie gelingt es Unternehmen und nicht erwerbswirtschaftlichen Organisationen, innovationsfähig zu werden oder ihre Innovationsfähigkeit zu erhalten? Welche Managementinstrumente bewähren sich und mit welchen Folgen? Der praxistaugliche Ansatz der institutionellen Reflexivität lenkt den Blick auf konkrete Instrumente und Praktiken, mit denen sich Organisationen mit Erfolg offen für Veränderungen halten. Fünf vergleichende Fallstudien, die bis zu drei Jahre lang begleitet wurden, loten die Anwendung, die Wirkungsweisen und die Grenzen des Einsatzes von Managementinstrumenten in Innovationsprozessen aus. Die fundierte Kenntnis der Kontextbedingungen ermöglicht nachhaltige Innovationsprozesse in Wirtschaft und Verwaltung. Die im vorliegenden Buch entwickelte Analytik und die Management-Erkenntnisse sind für Praktiker wie Wissenschaftler gleichermaßen interessant und direkt umsetzbar.