Potentiale Der Direkten Demokratie in Litauen, Slowenien Und Ungarn Unter Besonderer Beruecksichtigung Der Politischen Kultur
Direktdemokratische Verfahren, wie Initiativen und Referenden, sind ein pragnantes Merkmal der Landerverfassungen Mittel- und Osteuropas. Sie bilden - so die Pramisse dieser Arbeit - ein inharentes Potential zur Verbesserung der Performanz der neu entstandenen Demokratien. Die vergleichende Studie stellt die Ausgestaltung der direkten Demokratie in Litauen, Slowenien und Ungarn vor. Im Fokus des Interesses stehen Verfahren, die "von unten" durch zivilgesellschaftliche Krafte initiiert werden koennen. Berucksichtigung finden ebenfalls politisch-kulturelle Dispositionen in den Beispiellandern; insbesondere die Frage nach dem Vorhandensein "adaquater Burger" zur Anwendung direkter Demokratie. Aussagen uber den Stand und die Entwicklungstendenzen direktdemokratischer Praxis basieren auf ausgewahlten Beispielen von Initiativen und Referenden.