JÃ"dische Religion, Geschichte und Kultur - Die Säkularisierung des Hebräischen im 18. Jahrhundert
Die vorliegende Studie blickt auf die jëdischen Aufklärer, die nach Möglichkeiten suchten, die "Heilige Sprache" in eine Sprache der Gegenwart zu verwandeln - in die Sprache der jëdischen Nation in der Diaspora. Angesiedelt zwischen Kultur- und Geschichtswissenschaften entwirft das Buch ein neues dynamisches Bild der jëdischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts. Ihre umstrittenen und heterogenen Anfänge - vor, mit und nach Moses Mendelssohn - zeigen, wie sich die jëdische Moderne auf einem Terrain herauskristallisiert, auf dem Hebräisch, Jiddisch und Deutsch, jëdische und christliche Traditionen, säkularisierende und resakralisierende Tendenzen aufs Engste miteinander verbunden sind.
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