Asset Backed Securities haben sich in der Vergangenheit aufgrund ihrer
attraktiven Verzinsung zu beliebten Finanzinstrumenten entwickelt. Aber
nicht zuletzt die Subprime-Krise auf dem amerikanischen Immobilienmarkt
hat gezeigt, dass mit diesen Produkten auch Risiken verbunden sind. Es stellt
sich die Frage, ob Banken genügend Informationen über ihre Chancen und
Risiken aus ABS-Aktivitäten veröffentlichen. Vor dem Hintergrund dieser
Fragestellung analysiert der Autor zunächst allgemein die Grundlagen der
Unternehmenspublizität auf freiwilliger bzw. regulierter Basis. Daran
anschließend zeigt er auf, wie ABS-Transaktionen aufgebaut sind und welche
Problemfelder sich daraus ergeben. Diese Analyse dient zugleich der
Erstellung eines Bewertungsschemas anhand dessen der Autor mehr als 70
Geschäftsberichte europäischer Banken auf Informationen über ABSTransaktionen
untersucht. Die abschließende Darstellung der
Untersuchungsergebnisse wird durch quantitative Methoden fundiert. Das
Buch richtet sich sowohl an Praktiker im Bank- und Finanzgewerbe, Vertreter
der Bankenaufsicht und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften als auch an
Wirtschaftswissenschaftler an Universitäten und Fachhochschulen.