Die Internationalisierung der Unternehmenstatigkeit betrifft in zunehmendem Masse auch den Mittelstand. Die Arbeit greift diesen Internationalisierungsprozess auf und betrachtet den Fall einer Direktinvestition durch ein mittelstandisches deutsches Unternehmen in Frankreich unter steuerlichen Gesichtspunkten. Diesbezuglich werden zunachst Grundlagen des franzoesischen Gesellschafts- und Steuerrechts aus der Sicht eines deutschen Investors dargestellt. Anschliessend erfolgt eine Analyse der Besteuerungswirkungen verschiedener grenzuberschreitender Unternehmensstrukturen hinsichtlich der Aufnahme und der Ausubung ihrer Tatigkeit in Frankreich. Zum Abschluss erganzt ein detaillierter Steuerbelastungsvergleich in Form einer kasuistischen Veranlagungssimulation grundlegende qualitative Untersuchungen durch quantitative Aspekte und liefert dem potenziellen Investor eine wertvolle Entscheidungshilfe.