Friedenssicherung ist in jungster Zeit zu einem vielgebrauchten Schlagwort geworden. Angesichts zunehmender internationaler Spannungen werden zahllose Bemuhungen auf bilateraler, regionaler und internationaler Ebene unternommen, um die Mindestbedingungen fiir ein friedliches Zusammen- leben der Volker zu schaffen oder aufrechtzuerhalten. Wichtigstes Anliegen dieser Arbeit ist es, dieses kaum uberschaubare Feld internationaler Konfliktstrategie in einem zentralen Bereich transparenter zu machen. Das gesamte Friedenssicherungssystem der Vereinten Nationen wird einer Bestandsaufnahme unterzogen, die es ermoglichen soll, die prakti- sche Bedeutung der Weltorganisation im Bereich zukunftiger Friedensbemu- hungen realistisch einzuschatzen. Dabei soll vor allem auf den noch immer bestehenden Antagonismus zwischen dem vorhandenen institutionellen Rah- men und der mangelnden politischen Willensbildung als Grundvoraussetzung globaler Friedenssicherung hingewiesen werden. Herzlich danken mochte ich Herrn Prof. Dr. Helmut Steinberger fUr die Betreuung der umfangreichen Arbeit. Herr Prof. Dr. Brnno Simma hat mir in zahlreichen Gesprachen wertvolle Anregungen gegeben.
Besonderer Dank gilt auch der Konrad-Adenauer-Stiftung, die mir durch ein Forschungsstipendium einen Aufenthalt beim "Security Council and Political Affairs Department" der Vereinten Nationen in New York ermog- lichte. Zahlreiche Mitarbeiter des VN-Sekretariats haben wesentlich dazu beigetragen, einen realistischen Einblick in die praktische Arbeit der VN- Hauptorgane zu gewinnen. Danken mochte ich auch dem Auswartigen Amt fUr die grosszugige Unterstutzung bei der Fertigstellung der Arbeit. Fur ihre technische Hilfe danke ich Frau Paula Ringho[[ sowie Frau Angelika Goldenberg. Herrn Prof. Dr. Rudol[ Bernhardt bin ich fur die bereitwillige Aufnahme der Arbeit in die Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts zu grossem Dank verpflichtet. Das Manuskript wurde im August 1979 abgeschlossen.