In der Regierungszeit König Friedrichs II. angelegt, ist der Park Sanssouci über zweieinhalb Jahrhunderte zu einem einzigartigen Ensemble herangewachsen. Mit einer Fläche von 290 Hektar und beinahe 70 Kilometer Wegelänge ist es Brandenburgs größte Parkanlage. Das Schloss Sanssouci mit seinen Terrassen stellt den geistigen Mittelpunkt dar, dem sich alles Umliegende unterordnet – ganz in barocker Tradition. Die Hauptallee, deren Endpunkte zum einen ein Obelisk und zum anderen das Neue Palais bilden, erstreckt sich über 2,5 km. Sternförmig verlaufende Wege und Sichtachsen, verschlungene Pfade, die Mischung aus Zier- und Nutzgärten sowie zahlreiche Statuen, Fontänen und Teiche rhythmisieren und schmücken das Areal. Eingeflochten in den angrenzenden Landschaftspark, der im Wesentlichen die Handschrift Peter Joseph Lennés trägt, sind eindrucksvolle Bauten wie die Orangerie, das Neue Palais, die Bildergalerie, das Chinesische Haus, die Römischen Bäder und Schloss Charlottenhof.