Die Schaetze Neptuns - Eine Kulturgeschichte Der Fischerei Im Roemischen Reich
Zeugnisse aus Archaologie, Kunst und antiker Literatur berichten vom Fischfang zur Zeit des Roemischen Reiches. Fische, Schalentiere und andere Wasserbewohner bereicherten die Mahlzeiten, wurden zu Salzfisch, Fischsossen oder Purpur und Schmuck verarbeitet. Vielfaltige Fangmethoden waren bekannt, darunter Angeln mit raffinierten Koedern und kunstlichen Fliegen. Die Aquakultur stand in der Blute. Der Handel brachte Poekelfisch und Garum von Fabriken in Spanien, Nordafrika und am Schwarzen Meer in alle Provinzen. Weitere Kapitel sind dem Leben der Fischer, ihren Booten, dem Fischereirecht, antiken Rezepten, Heilkunst und Aberglauben gewidmet. Ein ausfuhrliches Literaturverzeichnis fuhrt zu weiteren Quellen.