In diesem Band stehen volkswirtschaftliche Zusammenhänge und ihre Anwendung im Fokus. Konsequent wird der Begriff der „Immobilienökonomie“ als interdisziplinärer volkswirtschaftlicher Bestandteil der Immobilienwirtschaftslehre genutzt. Das Werk ist gegliedert in fünf Teile: Teil A – Grundlagen – nimmt eine Einordnung von Bedeutung, Besonderheiten, Methoden und Struktur der Immobilienökonomie vor. Teil B widmet sich den Wechselbeziehungen zwischen Makroökonomie und Immobilienmarkt. Im Vordergrund steht die Bedeutung der Geldpolitik sowie der Beziehungen von Konsum, Investition und Inflation zu Immobilienpreisen. Im Anschluss kommt in Teil C die mikroökonomische Perspektive zum Tragen und setzt den Fokus auf das Spannungsverhältnis zwischen staatlicher Regulierung und Marktlösungen. Herausforderungen des Leerstands werden ebenso diskutiert wie der Einfluss von Steuern auf immobilienwirtschaftliche Entscheidungen. Teil D behandelt das für den transaktionsbasierten Ansatz zentrale Thema des Kapitalmarktes. Das Werk schließt in Teil E mit einem Blick auf Prognosen des Immobilienmarktes und widmet sich so einem Kernthema der Volkswirtschaftslehre und der Immobilienökonomie: der Ökonometrie.