M|glichkeiten und Gefahren des Einsatzes audiovisueller Medien in der Psychiatrie und Psychotherapie stehen thematisch im Mittelpunkt. Video ist ein Vortragsmittel, ein Informations- und Datentr{ger, der auf anschauliche Weise Fachwissen in Bild und Ton vermittelt. Einen festen Platz hat es in der Aus- und Weiterbildung. Diagnostisch-thera- peutische Prozesse werdenmittels Video sichtbar, leichter analysierbar und vermittelbar f}r Therapeuten, Patienten und Auszubildende. Der Einsatz des Videos eignet sichf}r und mit Patienten im Sinne einer Gruppentherapie oder eines sozialenTrainings. Lehrfilme und Filme im |ffentlich-recht- lichen Fernsehen }ber schizophren Kranke finden Beachtung. Einf}hrung in die Handhabung der Videotechnik und Vorstellung des f}r Kliniken besonders geeigneten S-VHS-Sy- stems bieten Anregungen f}r Anf{nger und Fortgeschrittene. Probleme bei der Etablierung und Finanzierung der Videotech- nik werden thematisiert. Der Respekt vor der Individualit{t des Kranken markiert die ethische Grenze des videotechnisch Machbaren. Die Pers|nlichkeitsrechte des Kranken sind zwingend zu wahren.
Contributions by: B. Ahrens, W. Bender, T. Bihl, J. Bohlken, C. Bonk, J. Breitmeier, S. Büker-Deik, R. Buller, J. Fischer, W. Gaebel, W. Gattaz, I. Götz, G. Gütt, H. Häfner, P. Hartwich, M. Hebenstreit, H. Heimann, A. Hillig, W. Hubmann, H. Katschnig, G.-K. Köhler, H. Kolitzus, R. Kost, Bernhard Kügelgen, G. Lehmkuhl, D. Leitner, K. Maurer, F. Mohr, W.G. Mühlig, U. Neveling, R. Pior, K. Rid, A. Riecher, Joachim Ronge, G. Seeger, M. Springer-Kremser, F. Schneider, S. Velthaus, E. Wanschura, H. Willing