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Untersuchung über Möglichkeiten einer verursachungsgerechten Zuordnung der im betrieblichen Fertigungsablauf entstehenden Kosten
51,00 €
Springer Fachmedien Wiesbaden
Sivumäärä: 83 sivua
Asu: Pehmeäkantinen kirja
Painos: 1963
Julkaisuvuosi: 1963, 01.01.1963 (lisätietoa)
Kieli: Saksa
Tuotesarja: Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen 1233
Im Zuge der industriellen Entwicklung hat auch das industrielle Kostenwesen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Aus den bescheidensten Anfängen ent­ wickelt, bildet es heute einen nicht mehr fortzudenkenden Bestandteil des indu­ striellen Rechnungswesens, an dessen ständiger Verfeinerung Betriebswirt und Ingenieur gleichermaßen interessiert sind. Erst aus der Synthese aller wirtschaft­ lichen und technischen Erkenntnisse kann heute der moderne Industriebetrieb seiner volkswirtschaftlichen Aufgabe gerecht werden, erst aus der Zusammen­ arbeit von Kaufmann und Techniker gerade auf dem Kostengebiet seinen größten wirtschaftlichen Nutzen erzielen. Dabei werden an den Ingenieur besondere Anforderungen gestellt: Neben der Planung und Konstruktion muß er das Fertigungsverfahren bestimmen, den rationellen Ablauf und die wirtschaftliche Fertigung überwachen. Dieses wirt­ schaftliche Fertigen setzt aber ein »in-Kosten-Denken« voraus, das schon bei der Planung beginnt. Wie schon seit langem in den USA, wird es auch in Deutsch­ land immer mehr zu einer Selbstverständlichkeit, daß der Ingenieur schon bei der Planung und Konstruktion, also bei seinen ureigensten Aufgaben, die Wirtschaft­ lichkeit in den Vordergrund seiner Bemühungen stellt. In der Praxis finden heute die verschiedenen Methoden zur Kostenermittlung Anwendung: Aufbauend auf dem Betriebsabrechnungsbogen, der in fast allen Betrieben - zumindest gelegentlich - aufgestellt wird, werden verschiedenartige Verfahren der Kostenträgerrechnung angewandt. Diese einzelnen Kalkulationsverfahren, soweit sie für den Fertigungsingenieur wichtig sind, zu systematisieren und kritisch gegenüberzustellen, soll eine Aufgabe dieser Arbeit sein. Sehr weitverbreitet ist die sogenannte Zuschlagskalkulation. Charakteristischfür dieses Verfahren ist, daß nur die Bezugsgröße (Lohn, Material) als Einzelkosten­ art errechnet wird und alle anderen Kostenarten pauschal als Gemeinkostensatz dieser Bezugsgröße zugeschlagen werden.

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