Im Ringen der Medien um Marktanteile wird das Privatleben Prominenter zunehmend zu einer kostbaren Ware, deren Ausbeutung lukrativen Profit verspricht. Doch mussen Prominente jeden Blick durch das Schlusselloch hinnehmen? Oder koennen sie der ungenierten Wiedergabe von persoenlichen Ereignissen und Intimitaten entgegentreten? Sind sie denn uberhaupt - und falls ja, in welchem Umfang - schutzenswert, wenn sie von sich aus in die OEffentlichkeit treten? Diesen und anderen Fragen widmet sich diese Untersuchung. Der Autor beleuchtet dabei neben dem deutschen auch das franzoesische und englische Recht. Die gefundenen Antworten und Loesungsansatze werden sowohl bezuglich ihrer Praxistauglichkeit als auch hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf Internetsachverhalte uberpruft.