Die interdisziplinare Arbeit belegt erstmalig, dass die urgeschichtlichen Menschen schon seit dem Magdalenien (16000-10000 v. Chr.) ein tiefes und umfangreiches, bislang unvermutetes Wissen in der Himmelskunde und damit zusammenhangend auch in anderen Bereichen besassen. Untersuchungen an einem vielschichtigen Felsbild in der Hohle von Lascaux (Frankreich) zeigen, dass die Menschen damals ein Bild ihres Kosmos an die Felswand zeichneten. In ihm druckten sie ihr Wissen uber die Dinge zwischen Himmel und Erde symbolisch aus. Die komplexe Darstellung wird interdisziplinar erforscht. Eine neue integrale Methode fasst dazu Ergebnisse aus Archaologie, Astronomie, Ethnologie, Kartographie, Mythologie, Photogrammetrie, Religionswissenschaften, Semiotik und Symbolik zusammen. Die erstaunlichen Gedanken dieses prazise recherchierten Buches zwingen zu einem neuen Denken uber die -Urgeschichte- der Wissenschaften und ihren Bezug zur Lebenswelt des Menschen."