Wie kann man hoffen in Zeiten der Verzweiflung, wenn es anscheinend gar keine Zukunft gibt, auf die man hoffen könnte?
Mitri Raheb, Pastor der Geburtskirche in Bethlehem, erzählt vom Leben der Palästinenser unter israelischer Belagerung - parteilich, aber nicht parteiisch, zornig, aber ohne Hass. Er nimmt uns mit in eine Welt, die geprägt ist von Gewalt und Todesangst, Elend und Unterdrückung, Willkür und Brutalität.
Aber er weiß auch positive Geschichten zu erzählen: von einer Wirklichkeit jenseits der Zerstörung, von Helden der Begegnung, die sich um echte Verständigung bemühen. Besatzern wie Besetzten gemeinsam ist die Sehnsucht nach Frieden und nach einer Zukunft für ihre Kinder. So ist dieses Buch ein ergreifender Appell, Mauern und Stacheldrähte endlich einzureißen und neue Wege zu gehen.