Sie liebten sich leidenschaftlich und reizten sich gegenseitig bis aufs Blut; Musen waren Quellen der Inspiration für ihre Künstler, häufig genug aber auch Anlass für deren Verzweiflung. 'Das Leben der Musen' ist ein Buch über das Geschlecht der Kunst, über die handfesten Gründe genialer Eingebungen und die häusliche Bedingung künstlerischen Erfolgs oder seiner Verhinderung. Die Musen und ihre Genies sind: Haster Thrale und Samuel Johnson, Alice Liddell und Lewis Carroll, Elizabeth Siddall und Dante Gabriel Rossetti, Lou Andreas-Salomé und Friedrich Nietzsche, Gala Eluard und Salvador Dalí, Lee Miller und Man Ray, Charis Weston und Edward Weston, Suzanne Farrell und George Balanchine, Yoko Ono und John Lennon.