In Milchkannen spucken, in der Trambahn mit Zigarettenstumpen Hutbrände verursachen oder beim Metzger die Weißwürste vorkosten - Gerhard Polts Kindheitserinnerungen aus der Nachkriegszeit sind gespickt mit den Waffen des fantasiebegabten Kindes, eingesetzt gegen erwachsene Griesgrame und Grantler, um ihnen derbe Flüche zu entlocken wie >>Du Hundskrüppel, du verreckter!<<. Denn jeder Kindertag ohne einen gelungenen Streich ist verschenkt.>>Ein schmales, aber sehr gehaltvolles Traktat - Subtil richtete sich das subversive Tun Polts und seiner Freunde gegen jede Art von Obrigkeit und betonierte Ordnung. Und dabei ist es bis heute geblieben.<<Münchner Merkur