Autobiografisches Lese- und Arbeitsbuch über den persönlichen Werdegang eines Mystikers, angefangen von den Schlüsselerlebnissen, über Stationen des Erkenntnisprozesses bis hin zur Vorstellung der Ergebnisse. Dabei verrät der Autor, aufgrund der besonderen Voraussetzungen vom Schweigen angesichts des Göttlichen befreit, was den/die geneigte/n Leser/In in einem solchen Prozess erwartet und welche persönlichen Informationen ein solcher Weg des eigenen wie des göttlichen Erkennens bereithält. Ein besonders Augenmerk liegt auf Schlüsselerlebnissen in Zusammenhang mit dem Tod, wie Mord und Abtreibung.
Der Autor befindet sich hier im Übrigen mit großen Dichtern und Denkern auf Augenhöhe, nur das diese ihre Erstlingswerke vernichteten oder zu vernichten hatten. Anders als Goethes "Faust", Nietzsches "Zarathustra" oder Hesses "Steppenwolf" spricht der Autor Klartext und lässt geneigte Leser über seine Schulter sehen.