Frankreich im 17. Jahrhundert, zur Zeit von Kardinal Richelieu. Eine Verschwörung großen Ausmaßes wird erwartet. Doch dann gerät unversehens der Perückenmacher Turlupin, ein Träumer und ein Narr, dazwischen und die Handlung nimmt eine unerwartete Wendung.
Paris, November 1642. Seit achtzehn Jahren herrscht Kardinal Richelieu über Frankreich. Grausamkeit, Härte und Intrigen sind seine Waffen, und der König, ein Schwächling, ist machtlos gegen ihn.
Gerade erst konnte der Kardinal eine Verschwörung vereiteln und die Anführer an den Galgen bringen, doch die dunklen Umtriebe seiner Gegner finden kein Ende. Wieder kommt ein Gerücht auf, ganz Frankreich hallt davon wider: Am 11. November, dem St.-Martinstag, ist eine Bartholomäusnacht für den französischen Adel geplant, in der dessen Köpfe »wie die Federbälle durch die Luft wirbeln« sollen. Doch das Schicksal will es anders. In Gestalt des jungen Perückenmachers Turlupin, der unversehens ins Zentrum des Geschehens rückt, erhält der Lauf der Dinge eine unvorhergesehene Wendung.