Als Isaac erzählt, dass seine Mutter Elsa ihn für ein Wochenende nach Venedig einlädt, ist seine Freundin schwer getroffen. Serena spürt, in Venedig wird etwas Schlimmes passieren, etwas, vor dem sie Isaac nicht schützen kann. Erinnerungen werden in ihr wach an ihre erste, lähmende Ehe und eine gemeinsame Reise nach Venedig. Sie weiß nicht, dass auch Elsa mit der Stadt ein schreckliches Geheimnis verbindet - ein Geheimnis,das sie jetzt ihrem Sohn offenbaren will. Isaac, der sich so behutsam verhält, als könnte er mit einer falschen Bewegung alles zum Einsturz bringen; Serena, die sich mit ihrer Geige zurückzieht,wann immer das Leben zu viel für sie wird - ihre Beziehung zueinander ist eine fragile Brücke aus Worten und Gesten. So viel Liebe ist eine schmerzhaft-schöne Unterwassermusik, poetisch, eindringlich und beschwörend.