Gegenstand dieser Untersuchung ist, das Verhaltnis von Sprache und Welt zu analysieren. Um eine Bestimmung dieses Verhaltnisses vornehmen zu konnen, wird der Begriff -Referenz- expliziert. Eine Kritik an der Kausalen Theorie der Referenz fuhrt zu einer eingehenden Beschaftigung mit den Beschreibungstheorien. Hier wird eine detaillierte Darstellung von Freges -Sinn--Begriff erforderlich. Die Impulse, die eine solche Auseinandersetzung freisetzt, fuhren zu einer neuen philosophischen Problematik der -Welt-. Die Interpretation des Weltbegriffes seitens der modalen Theorien wurde bislang als selbstverstandlich vorausgesetzt. Der Autor versucht zu zeigen, dass die Interpretation von Kripke eine vorkantische Metaphysik reprasentiert, so dass das Bezeichnete und die Referenz im Zeichen einer eigentumlichen Kausalitat beschrieben werden. Hierdurch treten Motive hervor, welche durch eine Auseinandersetzung mit der kausalen Auffassung ins Spiel kommen und zu einer Erweiterung der Problematisierung von -Welt- gegenuber der Sprache fuhren."