Die politische Kultur der westlichen Welt in einer breit angelegten Gesamtschau. Von den Griechen und ihrer Entdeckung von Politik und Demokratie, über die Römer und die christliche Welt bis zur Gegenwart, die vom Kampf um Menschenrechte und dem Totalitarismus zugleich gezeichnet ist, wird das ganze Spektrum des Politischen Denkens vorgestellt. Band 2.1: Der Autor stellt die sozialen und politischen Grundlagen der römischen Politik dar, die altrömische Lebensart und den römischen Humanismus. Gezeigt werden die ersten Versuche Polybios und Panaitios, den Aufstieg Roms zur Weltmacht zu erklären und der römischen Nobilität eine ihr passende Ethik zu geben. Im Mittelpunkt der Darstellung der republikanischen Zeit steht eine ausführliche Würdigung des Humanismus, der Politik und der Philosophie Ciceros. Kapitel über Caesar und Augustus zeigen die Entstehung des Prinzipats und dessen Feier in der Augusteischen Klassik. Die politischen Lehren des Neuen Testaments werden ebenso gewürdigt wie Eusebios und die Konstantinische Wende.