Das Halswirbelsäulen-Schleudertrauma stellt eine für die betroffenen Patienten oft chronische Erkrankung dar. Gerade die funktionellen Bildgebungsverfahren - wie PET oder SPECT - haben in der letzten Zeit neue Wege aufgezeigt, Veränderungen des Gehirns bei einem sich ausserhalb des Gehirns abspielenden Unfallmechanismus darzustellen. Dies hat zu einiger Verwirrung bei Unfallopfern, betreuenden Ärzten wie auch Versicherungen und Gutachtern geführt. Das vorliegende Buch beseitigt hier einen gewissen Erklärungsnotstand. Neben einer allgemeinen Einführung in die Thematik und einem grundlegenden Überblick über die Verfahren der funktionellen Bildgebung und Bildauswertung werden die bestehenden Literaturdaten kritisch beleuchtet sowie die Schwierigkeiten in der gutachterlichen Praxis aufgezeigt. Hinter jedem Hauptkapitel befindet sich eine kurze Zusammenfassung für Betroffene und Laien weitgehend ohne Verwendung der medizinischen Terminologie.