Gefühlsregungen bewegen uns Menschen heute, wie zu biblischer Zeit. Sie rufen Verhaltensweisen hervor oder werden durch solche anderer Menschen erzeugt.
Was berührte das Mitglied des Hohen Rates von Jerusalem so, dass es ein Privatgrab für die Bestattung Jesu zur Verfügung stellte?
Was fühlte Barabbas, als er von der Menge freigesprochen wurde?
Was veranlaßt eine Dienerin des Gottes Mammon, auf die Opferung ihres ungeborenen Isaak zu verzichten?
Wie fühlte sich der Legionär, der ein noch heute Fragen aufwerfendes Grabtuch besaß?
Welche Ängste stand die Frau aus, die schuldlos gesteinigt werden sollte?
Was bewegte den Pharisäer, von der Genugtuung an Jesu Verurteilung zur Trauer zu wechseln und Gott um Vergebung zu bitten?
Wie fühlt man sich, wenn man eine Erinnerung tötet?
Dem Autor gelingt es, uns Gefühlsregungen biblischer Personen nahezubringen, die auch wir, mehr als zwei Jahrtausende später, trotz aller Rationalität unseres modernen Lebens kennen und nachvollziehen können.