Von Taetern und Opfern - Zur medialen Darstellung politisch und ethnisch motivierter Gewalt im 20./21. Jahrhundert
Im Zentrum dieses interdisziplinaren Bandes steht die mediale Reprasentation von Tater- und Opfergemeinschaften. Die Auseinandersetzung mit den Folgen der Zerstoerung menschlicher Gemeinschaft durch politisch und ethnisch motivierte Gewalt basiert dabei auf zwei Pramissen: Zum einen lassen sich in den unterschiedlichen Medien wiederkehrende Formen der Verletzung des Anderen und Darstellungsmuster erkennen, zum anderen befinden sich die medialen Inszenierungen des Tater-Opfer-Verhaltnisses in einem Wechselverhaltnis zu den nationalen und internationalen Reaktionen auf die evozierten Ereignisse. Auf innovative Weise greifen die Beitrage Impulse aus dem Bereich historischer Taterforschung in einer literatur- und medienwissenschaftlichen Betrachtungsweise auf. Die romanischen Kulturen bilden hier einen Schwerpunkt der Analysen.
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