Steuerwirkungen in Einem Dynamischen Unternehmensmodell - Ein Beitrag Zur Dynamisierung Der Steuerueberwaelzungsanalyse
Mit Hilfe des Maximumprinzips gelingt es - wozu die gegenwartig vorherrschende mikrookonomische Steuerwirkungsanalyse wegen ihrer komparativ-statischen Vorgehensweise nicht in der Lage ist - die Wirkungen von Steuervariationen in ungleichgewichtigen Ausgangssituationen abzubilden. Um die Analyse nicht ihrer zeitlichen Dimension zu berauben, wird ein unvollkommener Kapitalmarkt unterstellt. Ferner werden nicht nur - wie traditionell bei der Steuerwirkungsanalyse - die Wirkungen der ublicherweise betrachteten Einzelsteuern untersucht, sondern, mit Hilfe der Teilsteuerrechnung, das Bundel an wesentlichen laufenden Steuern, die von den Unternehmen erhoben werden, mit ihrer konkreten steuerrechtlichen Ausgestaltung in der BRD."