Die Typologisierbarkeit von Staedtereformation und die Stadt Riga als Beispiel
Wie definieren sich Stadtereformationstypen? Der Autor stellt die "Typus-Angebote", die die Forschung bisher zur Unterteilung benannt hat, grundsatzlich in Frage und entwickelt eine eigene klassifikatorische Methode der Typologisierung. Er beleuchtet dabei umfassend die Faktoren, die dem reformatorischen Geschehen in einer Stadt ihre besondere Pragung geben konnten. Das Ergebnis ist ein Katalog von 89 Fragen zu Rahmenbedingungen, Ereignissen und Formen der Reformation in einer Stadt. Welche neuen Perspektiven und Erkenntnisse die neue Analysemethode bringen kann, zeigt die praktische Anwendung im zweiten Teil des Buchs. Am Beispiel Rigas zeichnet der Autor ein konkretes - und vergleichbares - Profil des reformatorischen Geschehens der Stadt.
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