Dieses Buch untersucht ein breites Spektrum von Faktoren, die Einfluss darauf haben können, wie die Polizei das Fremdverschulden in möglichen Mordfällen und bei anderen möglichen Verbrechen feststellt. Es wird eine neue Theorie der Unsicherheit auf der Mikro-, Meso- und Makroebene entwickelt, um zu erklären, wie Juristen zu dieser Entscheidung gelangen. Insbesondere wird untersucht, inwieweit die Unsicherheit in diesen Situationen durch die Medienberichterstattung, den Druck der Familie und der Gemeinschaft, sozioökonomische Faktoren, demografische Elemente der Opfer sowie das Wissen und die Ressourcen der Polizei beeinflusst werden kann. Dieses Buch beschreibt, wie forensische Fachleute die Strafverfolgungsbehörden in Fragen wie der Inszenierung von Tatorten zur Verschleierung des Vorsatzes, der Einleitung von Gemeinschaftsstrategien zur Suche nach vermissten Personen und der Zuverlässigkeit von Verhaltensprofilen beraten können. Die neuesten Forschungsergebnisse aus dem Foul Play Project und dem Missing Persons Project werden herangezogen, um die Empfehlungen in diesem Buch zu untermauern und den Weg für weitere Forschungen in diesem Bereich zu weisen.
Dr. Stephen J. Morewitz ist Präsident des Beratungsunternehmens Stephen J. Morewitz, Ph.D., & Associates, San Francisco & Tarzana, CA, das 1988 gegründet wurde. Er ist der Gründer und Präsident der Forensic Social Sciences Association. Er ist Dozent am Fachbereich für Justizwissenschaften und am Fachbereich für Soziologie und interdisziplinäre Sozialwissenschaften der San Jose State University und Dozent am Fachbereich für Gesundheitswissenschaften der California State University, East Bay.
Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz durchgeführt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt.