Das Buch beinhaltet eine kritische und engagierte Aufarbeitung der Fragestellung, wie eine Ethik der Medizin dabei helfen kann, das Problem zu loesen, welches sich der Medizin des 21. Jahrhunderts stellt: anthropotechnisches Anspruchsdenken und oekonomische Tragfahigkeit einerseits sowie grenzenlose Machbarkeit und Menschenwurde andererseits in vernunftiger und verantwortlicher Weise aus ihrer Unvereinbarkeit zu befreien.
Auf der Suche nach akzeptablen Loesungsmoeglichkeiten aussern sich im interdisziplinar angesetzten Diskurs: Jurgen R. E. Bohl, Malte Buhring, Hubert Donhauser, Donata Doerfel, Walter M. Gallmeier, Gunther S. Hanzl, Helmut Hildebrandt, Ellis Huber, Udo Kern, Christoph Kunkel, Hugo Lanz, Carola Meier-Seethaler, Fritz-Albert Popp, Konrad Rippmann, Hans-Martin Schoenherr-Mann, Klaus Wambach, Ulrich Warnke, Karl-Heinz Wehkamp, Karl-Friedrich Wessel, Rolf Wirsing und Michael Wunder.