Das "3. Symposium Simulationstechnik" fand vom 23. bis 26. September 1985 auf der Ebernburg in Bad MUnster am Stein-Ebernburg statt. Diese Tagung setzte die Reihe einer vom FachausschuB 4.5 Simulation ASIM) in der GI ( Gesellschaft fUr Informatik ) ins Leben gerufenen Tagungen fort, die 1982 mit dem "1. Symposium Simulationstechnik" in Erlangen begann, 1983 international en Charakter trug als "First European Simu- lation Congress", durchgefUhrt in Aachen, und 1983 in Wien mit dem "2. Symposium Simulationstechnik" fortgesetzt wurde. Die Beitrige des "3. Symposium Simulationstechnik" wurden von einem in- ternationalen Programmkomitee ( W. Ameling, RWTH Aachen; I. Bausch-Gall, MUnchen; F. Breitenecker, TU-Wien; K.H. Fasol, Ruhr Univ. Bochum; H. Fuss, GMD Bonn; J. Halin, ETH ZUrich; W. Kleinert, TU Wien; D. P. F. Moller, Univ. Mainz; H. J. Munser, Dornier GmbH Friedrichshafen; D. Popovic, Univ. Bremen; H. Rake, RWTH Aachen; B. Schmidt, Univ. Erlangen ) sorg- filtig ausgewihlt und spiegeln den aktuellen Stand der Simulation in Theorie und Praxis wieder.
Urn der graBen Bedeutung der Simulation in den Anwendungsbereichen gerecht zu werden, wurde niuht die Ubliche Einteilung der Beitrige in Methodolo- gie, Software, Hardware und Anwendungen vorgenommen, sondern nach Anwen- dungsgruppen klassifiziert, wie folgt: Modellbildungs- und Softwaremethodik Simulationshardware Simulationssprachen und Simulations software Echtzeitsimulatiom Mathematische Verfahren Parameteridentifikation Simulation in Biologie und Medizin Schaltkreissimulation Simulation in technischen Anwendungen Simulation in der Fertigungstechnik Simulation in betriebwirtschaftlichen Anwendungen FUnf Hauptvortrige mit den ThemenkreisenModellbildung, Diagnoseverfahren, Echtzeitsimulation, Biokybernetik, Parameteridentifikation arbeiteten auch prospektive Aspekte der Simulation heraus.