In dieser Monographie wird die Rolle subjektiver Systeme insbesondere des Menschen im goettlichen Universum reflektiert. Man kann auch von einer Gottesauslegung (Theodizee) sprechen. Die Reflexionen sind von drei Zeitkonzeptionen (Ontogenese, Evolution und Permanenz) getragen, woraus sich eine Philosophie der Technik entwickeln lasst. Die metaphysischen Betrachtungen uber die technischen Moeglichkeiten des Menschen beziehen sich wesentlich auf die Entwicklung neuer Materialien wahrend der Ontogenese, so dass sich der Mensch dadurch einen neuen evolutiven Raum erschafft. Dabei ist die Existenz permanent gottgegeben, was sich an einem einfachen geometrischen Modell darstellen lasst. Technik beruht auf dem architektonischen Prinzip der Machbarkeit. Stoerungen dieses Prinzips bedeuten Nicht-Machbarkeit intentionaler Programme. Im zweiten Teil des Buches wird diese Nicht-Machbarkeit als architektonische Psychopathologie dargestellt, welcher ein neues Hirnmodell zugrunde liegt.