Ständig wird Penelope wegen ihrer roten Haare und ihrer Hakennase von den Mitschülern gehänselt, und weil sie so still und schüchtern ist, findet sie auch keine Freunde. Das ändert sich schlagartig, als Penelope des nachts überraschend von einem Zauber getroffen wird, den Malbene, Zauberlehrling der Hexe des finsteren Waldes Talobane versehentlich an ihre Adresse gesandt hat. Penelope, "das Hexenkind", wie sie von ihren Mitschülern gehänselt wird, hat von nun an tatsächlich übernatürliche Fähigkeiten und lässt mal so nebenbei die Hosen ihrer Mitschüler verschwinden oder den Lehrer statt Mathematikaufgaben Märchen vorlesen. Unsinnig ist das alles keineswegs, denn Penelope findet durch ihre Zauberei nicht nur neue Freunde und neues Selbstbewusstsein ...Andrea C. Miller ("Ich schreibe, um zu (über-)leben!") - wurde 1961 in Thüringen geboren. Schon als Kind schrieb sie gern kleine Geschichten, im Deutschunterricht waren Aufsätze für sie immer eine Herausforderung! - fand nach der Geburt ihrer Kinder viele Jahre nicht die erforderliche Zeit und Ruhe zum Schreiben. Doch die Erinnerungen, Gedanken und Ideen trug sie immer mit sich, bis sie vor drei Jahren von ihrem damals 12-jährigen Sohn wieder zum Schreiben animiert wurde - schreibt seitdem Geschichten (vor allem) für Kinder und Jugendliche, viele der Geschichten beruhen auf wahren Begebenheiten - bringt die Botschaft bzw. Lehre, die sie vermitteln möchte, an jüngere Leser und Zuhörer gern mit viel Fantasie herüber - ist ein sehr nachdenklicher Mensch, der durch ihre eigenen Lebenserfahrungen dazu angeregt wurde für Menschen zu schreiben, deren Leben nicht einfach ist - wohnt heute noch in ihrem Heimatort in Thüringen und ist dort als Küsterin in der Evangelisch-Lutherischen Kirche tätig. "Ich bau' mir meine Arche!"