Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Sport und soziale Benachteiligung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich inhaltlich aus drei Teilen zusammen. Zuerst soll ein Status Quo desgegenwa¨rtigen Armutsversta¨ndnis aufgezeigt werden. So wird zuerst eine Anna¨herung an grundlegende Begrifflichkeiten vorgenommen. Zentrale Fragen wie: Was Armut ist undwas soziale Benachteiligung eigentlich bedeutet? werden an dieser Stelle behandelt.Außerdem sollen anfangs verschiedenartige Fakten, welche fu¨r den Verlauf ebenfallsGrundlagen darstellen, thematisiert werden. In einem direkten U¨bergang gilt es daran anschließend die daraus mo¨glicherweise resul-tierenden Prozesse und Entwicklungen darzustellen. Beispielsweise weist nach dem Ar-mutsbericht der Bundesregierung von 2008 speziell die Gruppe der Kinder und Jugendli-chen Defizite in ihrer Entwicklung auf, womit soziale Benachteiligungen bis hin zu Unterversorgung mit der Folge gesundheitlicher Probleme einhergehen (vgl. Bundesministeriumfu¨r Gesundheit und soziale Sicherung, 2008, XXII).Im weiteren Verlauf der Arbeit werden verschiedene pragmatische Ideen und Konzepte dietatsa¨chlich realisiert worden sind, vorgestellt. Damit einhergehend schließt daran der dritte und letzte Teil der Arbeit an, und zwar die Fragestellung welche Rolle der Sport dabei ein-nehmen kann und sollte.Denn laut des Armutsberichts der Bundesregierung von 2008 haben Kinder und Jugendli-che aus sozial benachteiligten Familien ha¨ufiger U¨bergewicht, zeigen ha¨ufiger sozial auffa¨lliges Verhalten und nehmen seltener an Sportangeboten teil (vgl. Bundesministerium fu¨rGesundheit und soziale Sicherung, 2008, XXII).