Kultur und Herkunft, Tradition und Geschichte, soziales Denken und individualistische Züge prägen Menschen. Sie formen auch ihre Neigungen zu Auseinandersetzung, ihre Streitstile, ihre Toleranz und Flexibilität sowie ihre Motivation zu streiten, miteinander auszukommen und Feindschaften oder Ärgernisse überwinden zu wollen. In diesem Buch zeigen AutorInnen anhand zahlreicher praktischer Beispiele auf, wie mit Hilfe von Mediation zufriedenstellende Lösungen für ein konstruktives Miteinander erreicht werden können. Neben dem theoretischen Hintergrund von interkultureller Konfliktregelung werden methodische Besonderheiten, wie etwa Techniken aus dem Improvisationstheater, Rollenspiele und typische Anwendungsfelder, z.B. die Schule und deren kulturelles Konfliktpotential, praxisrelevant aufbereitet. Das Buch bietet somit einen guten Überblick zur interkulturellen Mediation und ist daher unverzichtbar für alle, die mit Menschen unterschiedlicher Kultur arbeiten.