Eine Entwicklung ist nachhaltig, wenn sie den Bedürfnissen der heutigen Generationen entspricht, ohne dass sie die Möglichkeit der zukünftigen Generationen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, gefährdet. Klaus Mathis verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und leuchtet die Thematik der nachhaltigen Entwicklung und Generationengerechtigkeit aus rechtlicher, ökonomischer und philosophischer Sicht aus. Angesichts der globalen Tragweite des Themas wird dabei nicht nur die schweizerische, sondern auch die internationale Debatte abgebildet. Die Publikation richtet sich deshalb an ein breites Publikum aus verschiedenen Disziplinen im gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei sind aus rechtsvergleichender Perspektive insbesondere die mannigfaltige rechtliche Verankerung der nachhaltigen Entwicklung in der schweizerischen Bundesverfassung und ihre Umsetzung in der Gesetzgebung und Rechtsanwendung von Bedeutung.