Die ikonischen, bis heute handgefertigten Designklassiker der in vierter Generation in Wien geführten Werkstätte Auböck waren von Anfang an ihrer Zeit voraus und prägten österreichisches Design generationenübergreifend.
Buch und Ausstellung konzentrieren sich auf die stilprägende Ära der Zwischen- und Nachkriegszeit und verweisen ebenso auf die experimentellen 1980er Jahre. Dabei werden die Werke durch die Linse des Surrealismus betrachtet. Erstmals werden auch Arbeiten der Bildhauerin und Textilkünstlerin Mara Uckunowa-Auböck (1895–1987) präsentiert, die Carl Auböck II (1900–1957) am Bauhaus in Weimar kennenlernte.
Das Buch enthält unter anderem neu angefertigte Fotos der wesentlichen, originalen Werke, die in der Ausstellung gezeigt werden, sowie ein Vorwort von Lilli Hollein, Texte von Kimberly Bradley über die Werkstätte im internationalen Design-Kontext, Nina Schedlmayer zur Geschichte der Werkstätte und Bärbel Vischer über die surrealistische Perspektive auf das umfassende Œuvre der Werkstätte Auböck.
Das Werk der gefeierten Werkstätte für Mid-Century Wohnkultur
Möbel, Besteck, Schlüsselanhänger, Raucherutensilien, u.v.m.
Ausstellung im MAK, Wien, 15.5.2024–13.10.2024
Contributions by: Kimberly Bradley, Lilli Hollein, Nina Schedlmayer, Bärbel Vischer