Der Roman schildert das Schicksal einer Studentenliebe in den 68ern. Eng verbunden mit dem Schicksal des Studentenpaares sind zwei weitere Paare einer Elterngeneration. Der Roman setzt sich kritisch mit der Gesellschaft der 68er Jahre -sowohl aus Sicht der Studenten wie auch der Elterngeneration - auseinander. Aktualität hat der Roman insofern, dass die Verhältnisse heute sehr den damaligen ähnlich sind. Vietnamkrieg damals entspricht in etwa dem Irakkrieg und den Verhältnissen in Afghanistan heute, der Besuch des Schah von Persien damals polarisierte ebenso wie beispielsweise heute die Veranstaltung von olympischen Spielen in einem Land, in dem die Menschenrechte nicht geachtet werden, die Protestdemonstrationen gegen die damals geplanten Notstandsgesetze scheinen vergessen, wenn ähnliche Gesetze in einem anderen Namen heute wieder durchgesetzt werden sollen. Der Kapitalismus wird in der Form an den Pranger gestellt, wie er sich heute zeigt. Die soziale Ungerechtigkeit hat zugenommen.