Jede neue Untersuchungsmethode wie die Mediastinoskopie wirft nicht nur die Frage nach Art und Bedeutung der damit zu erzielenden Ergebnisse auf, sondern auch diejenige nach ihrer SteHung innerhalb der iibrigen in dies em Organbereich zur Ver fiigung stehenden diagnostischen Verfahren. In dieser Schrift wurden sowohl eigene Erfahrungen als auch mit 1200 Angaben das thoraxbioptische und neuere chirurgische Schrifttum ausgewertet, urn eine Antwort auf diese Fragen zu geben. Soweit wie mog lich wurden Sammelstatistiken und ObersichtstabeHen angefertigt, urn die Orientie rung auch unabhangig vom Text zu erleichtern. Herrn Dozent Dr. ERIC CARLENS (Stockholm) danke ich herzlich fiir die person liche Einfiihrung in die von ihm entwickelte mediastinoskopische Untersuchungs methode und die seitdem wahrende freundschaftliche Zusammenarbeit, meinem friiheren Chef, Herrn Dr. W. LORBACHER, fiir die Unterstiitzung bei der Einfiihrung neuer Untersuchun, gsmethoden. Gleich'falls bin ich sehr zu Dank verbunden Herrn Prof. Dr. W. MULLER, Direktor des Pathologischen Instituts des Klinikum Essen cler Universitat Miinster, fiir die ausfiihrlichen morphologischen Untersuchungen und Beratungen, Herrn Prof. Dr. O. H. ARNOLD, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik des Klinikum, fiir die Dberlassung des Krankenguts seiner Klinik, sowie Herrn Prof. Dr. HERRMANN, Direktor des Instituts fiir Mikrobiologie, fiir die bakteriologischen Untersuchungen. Es ist nicht moglich, aile anderen Krankenhauser und Kliniken. im einzelnen anzufiihren, die, wenn auch in geringer Zahl, Kranke hier ambulant untersuchen lie en, auch ihnen sei gedankt. Grundlage dieser Studie bilden 1625 Mediastinoskopien, davon 700 im eigenen Krankengut."