Menschen mit Behinderungen sehen vieles anders. Das gilt auch für die Theologinnen und Theologen, die in diesem Buch aus eigener Erfahrung Fragen stellen und eigene Antworten versuchen. Welche Rolle spielt der Körper in der Theologie? Welche Bedeutung hat die jeweilige Behinderung für das Gottesbild? Wie wird eine Behinderung bewältigt, und was sagt die Bibel, wenn man sie mit den Ohren eines Blinden hört? Dieses Buch markiert den Übergang von der Betreuung behinderter Objekte zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung als eigenständigen Subjekten, die für sich selber sprechen, auch in der Theologie.
Dr. Antje Fetzer, theologische Referentin im Diakonischen Werk Württemberg über dieses Buch: "Theologinnen und Theologen mit Behinderung treten miteinander ein in eine Diskussion, die weder durch persönliche noch sachliche Tabus beschränkt ist und sich, geübt im effizienten Umgang mit begrenzten Kräften, auf das Wesentliche konzentriert."