Prüfstreuung bei der Frischbetonanalyse
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die erreichbare Genauigkeit bei der Prüfung mit den im Norm-Entwurf beschriebenen Prüfverfahren festzustellen. Die Untersuchungen zeigen, daß der Norm-Entwurf DIN 52171 noch nicht praxisreif ist. Abweichungen der in der Prüfung ermittelten Wasser- und Zementgehalte von den Ist-Werten sind um bis zu 8 % zu groß, um aus den Prüfungsergebnissen qualitätsrelevante Aussagen zur Zusammensetzung des Frischbetons abzuleiten. Einzuhaltende Dosierungen der Ausgangsstoffe werden deutlich überschritten.