Die Autorin befasst sich mit den Zusammenhangen von Aussprachestoerungen im Kindesalter und der Entwicklung metaphonologischer Fahigkeiten, d.h. den Fahigkeiten des Kindes, sich kognitiv mit den lautlichen Strukturen der Sprache auseinanderzusetzen. Sie geht der Frage nach, wie diese Zusammenhange analytisch erfasst und foerderdiagnostisch nutzbar gemacht werden koennen. Dabei wird der internationale Forschungsstand in den bisher getrennt betrachteten Bereichen zusammengefuhrt.
Sowohl die Arbeiten zum Ausspracheerwerb und dessen Stoerungen als auch das breite Feld der Forschungen zu den metasprachlichen Fahigkeiten liefern hier wichtige Beitrage. Ihre Erkenntnisse munden in dem Entwurf eines Untersuchungsbogens zu metaphonologischen Fahigkeiten, der einer ersten Erprobung unterzogen wird.
Das Buch spricht ein interessiertes Publikum aus Wissenschaft und Praxis an.